Vorinstanz

Vorläufiges aller Art

Im Umfeld der #pkm-Software Logseq, einem #OpenSource-Tool, gibt es einige unterstützende Ressourcen. Beispielsweise die Webseite Logseqtimes. Sie wird von Ed Nico betrieben, der in Dubai lebt, gemäss Selbstbeschreibung (Twitter).

Mit Logseq lassen sich “Wissensgärten” erstellen, die auf lokalen Klartext-Markdown- und Org-Dateien basieren. Notizen lassen sich zum Beispiel mittels bidirektionalen Links auf Block-Ebene dicht verweben.

Wer sich ein Lernvideo für Beginner's anschauen will, leider nur via YouTube möglich, wird bei Keep Productive bedient.

Logseq kann via Webseite ausprobiert werden. Das Desktop-App ist zudem in der Version 0.8.16 zum Downloaden bereit.

Ich selbst nutze Obsidian und Logseq, hauptsächlich jedoch Obsidian. Obsidan verfügt über ausgereifte mobile tools. Beide Lösungen sind durch Plugins einfach erweiterbar. Vor allem bei Obsidian steht ein breit gefächertes Angebot an frei zugänglichen Erweiterungen zur Verfügung, zurzeit sind es 830 (Stand Ende Januar 2023). Wer beispielsweise mit einfachen Kanban-Boards arbeiten will, kann sich bei Logseq und Obsidian ein Zusatzmodul installieren.

Keine Frage, viele wollen #Mastodon unterstützen. Nachdem der erste Hype am Abflauen ist, ist die Zeit gekommen, die verschiedenen Unterstützungsangebote zu sammeln und die nachhaltige Entwicklung zu sichern. Eugen, der Kopf hinter Mastodon, hat dafür eine Eingabemöglichkeit geschaffen. Du willst unterstützen? Melde dich... #Fediverse

Tchncs.de stellt nun auch eine Writefreely-Instanz zur Verfügung. Writefreely ist ein föderiertes Minimal-Blog-System. Noch ist die Registrierung offen. Das Anmeldeverfahren soll gemäss Milan in nächster Zeit vereinfacht werden, ist aber auch zurzeit keine Hexerei. Die ersten Erfahrungen mit dieser Instanz sind sehr positiv, in der überzeugenden Qualität, die wir uns das von Tchncs.de gewohnt sind.

Achtung: Tchncs.de ist auf Spenden angewiesen. Wir reden von einem nicht-kommerziellen Projekte. #Fediverse #Writefreely #Blogs

Update: Weil ich gerade nach anderen Instanzen gefragt wurde, hier lose aufgezählt, drei Beispiele: paper.wf, writ.ee und write.as

Write.as bietet kostenpflichte Angebote (z.B. 6/Mt) mit Zusatzfunktionen. Hinter Write.as steht der Hauptentwickler von Writefreely, Matt Baer. Halte Write.as für empfehlenswert.

Gespräch mit zwei Experten: Netzwerk von neun Städten in Deutschland zeigt die Vorteile, so wurde im Corona-Jahr 2020 die Videoplattform “Palim! Palim!” gestartet, die auf Jitsi Meet beruht. (Quelle: Freie Software und Bildung, @digitalcourage.video, Link zum Video, tube.tchncs.de) #OpenSource #PublicServices

Wie cool ist das denn. Schaut euch Mastodeck an und erinnert euch an Tweetdeck. Danke für den Hinweis: @anderesorten. Habe es übersehen.

#Fediverse

Auf der Seite des Ostschweizer Unternehmens Webwirkung, mit dem ich in keiner Weise verbandelt bin, führt die Designerin Nadine Hauser in die Nutzung von Webfonts ein. Webwirkung ist Mitglied von IT ROCKT. Nadine Hausers Artikel richtet sich an Laien, ist substanziell und bringt die wichtigsten Punkte der Webfont-Nutzung prägnant auf den Punkt. Meine #Empfehlung.

Darüber hinaus sind allerdings auch rechtliche Aspekte zu beachten, insbesondere dann, wenn Google Fonts verwendet werden. Google Fonts müssen DSGVO-konform, also lokal, eingebunden werden, so mein Kenntnisstand. (Und ich bin kein Rechtsexperte.)

Gemäss Rechtsprechung könnte es ansonsten teuer werden. Teilweise wurde sogar empfohlen: Finger weg von Google Fonts... Typografische und rechtliche Kriterien sind hier im Widerspruch zueinander.

  • Snowden schwärme für Nostr, habe ich heute gelesen...
  • Beim Signal Messenger wird bald die Textformatierung möglich sein. Diese wird aktuell vorbereitet (zurzeit Beta 6.10).
  • Bei Tchncs gibt es seit dieser Woche auch eine Writefreely-Instanz. Auch wenn es noch Änderungen gibt, ein vereinfachtes Anmeldeverfahren, ist das Blog-System bereits vollumfänglich nutzbar. Für Fans und Freaks des minimal blogging eine Pracht.
  • Die Ausfälle von Microsoft-Teams in dieser Woche haben hierzulande einmal mehr zu einer Diskussion über die Abhängigkeit von amerikanischen Grossanbietern geführt, z.B. in der ARD Tagesschau.
  • OpenProject-Integration für Nextcloud, Version 2.2.1, ist von der Leine gelassen. #OpenSource
  • Diese Woche mit Perplexity AI herum gespielt: Who is Reto Eugster? Wer Lust hat, probiert es aus...

#Weekly

  • Microsoft integriert in Teams Premium OpenAI-Technologie. Das war zu erwarten und es wird weitere Implementationen geben. Denn Microsoft ist der Financier von OpenAI. #AI
  • Medienberichten zufolge testet Google aktuell einen Chat Bot, der bereits weit gediehen sein soll: Apprentice Bard. Wie erwartet, wird er auf LaMDA-Technologie basieren und unmittelbar bei der Google-Suche zum Einsatz kommen. #Weekly #AI
  • Freunde des Minimal Bloggings könnten daran interessiert sein. Write.as bietet noch bis am 16.2.2023 das 5-Jahres-Abo für 180 Dollar an. Das ist ein Sonderpreis zum 8-jährigen Jubiläum. Write.as ist die kommerzielle Achse von Writefreely, das als #OpenSource verfügbar ist. Da die Spenden nur rar fliessen, wird die Entwicklung der OpenSource faktisch auch über Write.as finanziert. Gegenüber der Open-Source-Version bietet Write.as einige Zusatzfunktionen. #Writefreely #Weekly

Eva Horn, Kultur- und Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien, beschäftigt sich in ihrem 2020 bei Fischer erschienenen Buch mit dem Katastrophennarrativ. Sie zeichnet kulturwissenschaftlich die Linien hin zu Zukunftsbeschreibungen nach, die dem Leitmotiv der Katastrophe unterliegen.

“Die künftige Katastrophe zu entziffern bedeutet ... immer, eine Geschichte schon zu Ende zu erzählen, die sich erst noch ereignen soll.”

Habe gerade mit dem Lesen des Buches begonnen.

Mit ChatGPT wird ein Song erzeugt, der nach Nick Cave klingen soll. Nick Cave hat dazu eine klare Meinung. Der Text sei

„eine groteske Verhöhnung dessen, was es heisst, ein Mensch zu sein“.

Zum Mastodon-Beitrag... (Quelle: OpenCulture)